Marktplatz
Karbach

Beschreibung

Weitere Informationen folgen in Kürze.

Marktplatz Karbach

Pfarrhaus Rossbrunn

Sanierung des Pfarrtums

Unweit der Ortsmitte von Rossbrunn stehen Pfarrhaus und Turm als ein Relikt einer freistehenden Hofanlage. Der ungenutzte und leerstehende Turm sollte abgebrochen werden. Das Kellergewölbe des Pfarrhauses, welches als „Partykeller“ genutz wurde war nur von außen zugänglich und verfügte über keinen Fluchtweg. Die Wohnung im Obergeschoß war ebenso sanierungsbedürftig, wie die sanitären Anlagen im EG. Die Wärmeversorgung erfolgte über Nachtspeicheröfen. Um Platz für zeitgemäße sanitäre Anlagen zu schaffen, wanderte die Pfarrbibliothek vom Pfarrhaus in das Obergeschoss des Turmes. Im Erdgeschoss liegt die neue Zentralheizung, die beide Gebäude mit Wärme versorgt. Im Pfarrhaus verbindet eine neue Treppe UG und EG. Die Treppe ins Dach wurde so umgebaut, dass ein Zugang ins DG möglich ist, ohne die Wohnungim OG betreten zu müssen.

Sakristei
St. Laurentius Kirche

– Sanierung und Restauration der Sakristei St. Laurentius- Kirche
Um die Fresken freilegen zu können waren mehrere bautechnische und gestalterische Änderungen am Bestand erforderlich. Die vorhandenen Möbel mussten ausgetauscht werden, da diese teilweise an Wandflächen standen, in denen Fresken vermutet wurden bzw. eine Hinterlüftung der Wandflächen verhinderten. Sowohl der in der Mitte platzierte Ankleidetisch, für die wichtigsten Kleingegenstände, als auch der neue Wandschrank, für die liturgischen Gewänder, wurde in der Gestaltung minimalistisch und zurückhaltend mit heimischer Eiche ausgeführt. Die Fresken waren lange Zeit unter Putz, was aus denkmalpflegerischer Sicht den besten Schutz der Substanz darstellt. Um eine Schwärzung bzw. Schädigung der Substanz zu verhindern, war es erforderlich den Raum auf konstanter Temperatur zu halten, hierzu musst der vorhandene Bodenbelag entfernt und eine Elektrofußbodenheizung unter dem neuen Belag aus Muschelkalk eingebaut werden. Die Fresken wurden authentisch freigelegt, d.h. Retuschen oder Ergänzungen wurden nicht vorgenommen. Lediglich Punktretuschen waren zulässig, um klar aufzuzeigen was Original bzw. Ergänzung ist. Unter den freigelegten Renaissance-Fresken (15. Jh.) befindet sich noch eine tiefer liegende Freskenschicht aus der Entstehungszeit der Kirche (12. Jh.). Im Bereich der Apsis wurde ein Sichtfenster freigelegt, um diese aufzuzeigen. In die Sakristei wurde ein Glaswindfang eingebaut, wovon aus die Fresken und Einrichtungen auch ohne direktes Betreten der Sakristei für die interessierte Öffentlichkeit einsehbar sind.

Kirche Greußenheim

– Innenrenovierung
– Erneuerung Bodenbeläge
– geringfügige Umbaumaßnahmen
– farbliche Neugestaltung der Raumschale innen
Ziel der Innenrenovierung war es, den dunklen und stark verrußten Kirchenraum der Pfarrkirche St. Bartholomäus einladender, heller, freundlicher und klarer zu gestalten. Dazu wurden die seitlichen Friese freigelegt und wiederhergestellt, die Deckengemälde aufgehellt und eine neue Heizung unter den renovierten Bänken eingebaut. In Zusammenarbeit mit dem bischöflichen Bauamt wurde die liturgische Ausstattung neu angeordnet. Die Stahlstützen unter der Empore wurden mit Holz verkleidet, so dass diese mit dem neuen Gesamtbild harmonieren.

Pfarrhaus Rossbrunn

– Sanierung des Pfarrtums
Unweit der Ortsmitte von Rossbrunn stehen Pfarrhaus und Turm als ein Relikt einer freistehenden Hofanlage. Der ungenutzte und leerstehende Turm sollte abgebrochen werden. Das Kellergewölbe des Pfarrhauses, welches als “Partykeller” genutz wurde war nur von außen zugänglich und verfügte über keinen Fluchtweg. Die Wohnung im Obergeschoß war ebenso sanierungsbedürftig, wie die sanitären Anlagen im EG. Die Wärmeversorgung erfolgte über Nachtspeicheröfen. Um Platz für zeitgemäße sanitäre Anlagen zu schaffen, wanderte die Pfarrbibliothek vom Pfarrhaus in das Obergeschoss des Turmes. Im Erdgeschoss liegt die neue Zentralheizung, die beide Gebäude mit Wärme versorgt. Im Pfarrhaus verbindet eine neue Treppe UG und EG. Die Treppe ins Dach wurde so umgebaut, dass ein Zugang ins DG möglich ist, ohne die Wohnungim OG betreten zu müssen.

Kirche Greußenheim

– Sanierung

St. Laurentius Kirche

– Innenrenovierung
– Realisierung eigener Entwürfe des Kircheninventars
Bei der Innenrenovierung der Kirche St. Laurentius in Marktheidenfeld am Main wurden alle Lampen aus dem Kirchenraum entfernt und durch eine indirekte Beleuchtung ersetzt, welche die Gewölbeschalen anflutet und das Licht in den Innenraum zurückwirft. Die festen Kirchenbänke im Hauptschiff blieben bestehen, in den Seitenschiffen wurden sie durch eine mobile Bestuhlung ersetzt, so dass der Raum aufgelockert und vielfältiger nutzbar ist, z.B. für Konzerte und kleinere Zusammenkünfte. Unser Büro hat einen neuen Opferstock für Kerzen sowie neue Gebetsbuchständer entworfen und der Taufstein wurde überarbeitet und renoviert. Die Raumschale wurde komplett erneuert und der vorhandene Bodenbelag aus verbrauchten Solnhofer Platten durch einen Jura-Marmorbelag ersetzt. Sämtliche Wand- und Deckenflächen erhielten einen neuen, hellen Farbanstrich gemäß der Befunduntersuchung. Anstelle des Stahlhandlaufs aus den fünfziger Jahren begrenzt nun eine Holzbalustrade den Treppenabgang des Haupteingangs.

Projektname

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St. Laurentius Kirche

Innenrenovierung der alten Kirche St. Laurentius

Bei der Innenrenovierung der Kirche St. Laurentius in Marktheidenfeld am Main wurden alle Lampen aus dem Kirchenraum entfernt und durch eine indirekte Beleuchtung ersetzt, welche die Gewölbeschalen anflutet und das Licht in den Innenraum zurückwirft. Die festen Kirchenbänke im Hauptschiff blieben bestehen, in den Seitenschiffen wurden sie durch eine mobile Bestuhlung ersetzt, so dass der Raum aufgelockert und vielfältiger nutzbar ist, z.B. für Konzerte und kleinere Zusammenkünfte. Unser Büro hat einen neuen Opferstock für Kerzen sowie neue Gebetsbuchständer entworfen und der Taufstein wurde überarbeitet und renoviert. Die Raumschale wurde komplett erneuert und der vorhandene Bodenbelag aus verbrauchten Solnhofer Platten durch einen Jura-Marmorbelag ersetzt. Sämtliche Wand- und Deckenflächen erhielten einen neuen, hellen Farbanstrich gemäß der Befunduntersuchung. Anstelle des Stahlhandlaufs aus den fünfziger Jahren begrenzt nun eine Holzbalustrade den Treppenabgang des Haupteingangs.

St. Laurentius Kirche

– Innenrenovierung
– Realisierung eigener Entwürfe des Kircheninventars
Bei der Innenrenovierung der Kirche St. Laurentius in Marktheidenfeld am Main wurden alle Lampen aus dem Kirchenraum entfernt und durch eine indirekte Beleuchtung ersetzt, welche die Gewölbeschalen anflutet und das Licht in den Innenraum zurückwirft. Die festen Kirchenbänke im Hauptschiff blieben bestehen, in den Seitenschiffen wurden sie durch eine mobile Bestuhlung ersetzt, so dass der Raum aufgelockert und vielfältiger nutzbar ist, z.B. für Konzerte und kleinere Zusammenkünfte. Unser Büro hat einen neuen Opferstock für Kerzen sowie neue Gebetsbuchständer entworfen und der Taufstein wurde überarbeitet und renoviert. Die Raumschale wurde komplett erneuert und der vorhandene Bodenbelag aus verbrauchten Solnhofer Platten durch einen Jura-Marmorbelag ersetzt. Sämtliche Wand- und Deckenflächen erhielten einen neuen, hellen Farbanstrich gemäß der Befunduntersuchung. Anstelle des Stahlhandlaufs aus den fünfziger Jahren begrenzt nun eine Holzbalustrade den Treppenabgang des Haupteingangs.

Kirche Greußenheim

– Innenrenovierung
– Erneuerung Bodenbeläge
– geringfügige Umbaumaßnahmen
– farbliche Neugestaltung der Raumschale innen

Ziel der Innenrenovierung war es, den dunklen und stark verrußten Kirchenraum der Pfarrkirche St. Bartholomäus einladender, heller, freundlicher und klarer zu gestalten. Dazu wurden die seitlichen Friese freigelegt und wiederhergestellt, die Deckengemälde aufgehellt und eine neue Heizung unter den renovierten Bänken eingebaut. In Zusammenarbeit mit dem bischöflichen Bauamt wurde die liturgische Ausstattung neu angeordnet. Die Stahlstützen unter der Empore wurden mit Holz verkleidet, so dass diese mit dem neuen Gesamtbild harmonieren.

Pfarrheim Marktheidenfeld

– Innenrenovierung
– Sanierung der Außenfassade

Schleunungdruck in Marktheidenfeld

An den vorhandenen Druckereibetrieb wurde eine neue Druckhalle angebaut. Um den Arbeitnehmern möglichst viel Ausblick und Tageslicht zu geben wurde eine Polycarbonatverkleidung angebracht, die tagsüber sanftes Licht in den Innenraum lässt und nachts als Leuchtfläche und Werbeträger funktioniert.

Schuhhaus Leiniger Marktheidenfeld

– Umbau des bestehenden Ladens, des Lagers zu Verkaufsfläche und der Scheune zu einem Lager
-Fassadenänderung

Das Obergeschoss des traufständigen Barockgebäudes im Zentrum der fränkischen Kleinstadt Marktheidenfeld, in dem ein Schuhgeschäft betrieben wird, befand sich nahezu im Originalzustand. Im Erdgeschoss war lediglich noch die barocke Toranlage mit Rotsandsteinwänden erhalten.
Der Rest der Fassade wurde in den 1970er Jahren ohne jede Gliederung verglast und die Fassade „aufgeschnitten“. Im Zuge einer Renovierung sollte die Fassade gestalterisch „geheilt“ werden. Um das nach Westen ausgerichtete Schaufenster vor UV-Strahlung zu schützen wurde eine neue filigrane Stahl-Glas Konstruktion, die mit Schwertern aus der Fassade herausragt, angebracht. Unter dem Vordach ist eine unifarbene Markise montiert, die in einem länglichen Gehäuse verschwindet, lackiert in der Farbe der Fensterläden.
Damit keine wertvolle Ausstellungsfläche verloren ging, wurde die freie Schaufensterabwicklung mit einem Rotsandsteingerüst gegliedert, welches in die Putzfassade eingestellt wurde. Dadurch wurde die Fassade stärker der Bedeutung des Hauses gerecht und fügt sich harmonischer ins Stadtbild ein. Hinter diesem „Steingerüst“ liegt eine zweite Metallebene, die sich im Bereich des Eingangs vom Gerüst löst und den Besucher zu der tiefer gelegenen Eingangstüre führt, die über eine kleine, kreissegmentförmige Treppenanlage erschlossen wird, welche ebenfalls mit Rotsandstein belegt ist. Die Lage des Eingangs wurde in die Mitte des Gebäudes verlegt, wofür das Aufmauern des bestehenden Eingangs sowie ein Herausbrechen der neuen Treppenanlage erforderlich war. Das vorhandene Gesims zwischen Erd- und Obergeschoss, wie es noch in den Rotsandsteinpilastern vorgefunden werden kann, wurde ergänzt.

Main Post in Würzburg

Erweiterung des bestehenden Druckzentrums

Mehrzweckhalle Birkenfeld

Die aus den 70er Jahren stammende „Egerbachhalle“ in Birkenfeld bedurfte sowohl aus funktionalen, als auch aus brand-, wärme- und schallschutztechnischen Günden einer umfassenden Sanierung. Als großer Mangel galt die im UG gelegene Bar, die unmittelbar neben der Halle angeordnet werden sollte, sowie das Fehlen eines Garderoben-und Abstellraumes im EG. Mit der Nord-Erweiterung des Gebäudes durch einen zweigeschossigen Flügel konnte das EG um diese Räume ergänzt und im UG ein großzügiger Keller-Abstellraum errichtet werden. Desweiteren sollte die vorhandene Empore zur Halle hin abgeschlossen werden. Somit entstand ein, zur Halle seperat nutzbarer Raum, der in Form einer roten Box über der Halle thront und über diese blicken läßt. Aus brandschutztechnischer Sicht musste die Halle mit einer RWA-Anlage ausgestattet werden, die am First angeordnet zur besseren Belichtung der Halle beiträgt. Wegen wärmeschutztechnischen Defiziten wurde die Halle mit einem WDV-System ausgestattet, das Dach zusätzlich gedämmt und eine neue Heizungs- und Lüftungsanlage eingebaut. Zur Verbesserung der Raumakustik wurde die alte Unterdecke durch eine hochwertige Akustikdecke ersetzt, die abgelöst von Oberlicht und Wand in Form von zwei Flügeln über der Halle schwebt. An der Nordwand wurden Akustik-Paneele aus Birkenholz angebracht, welche auch an der Südseite als Stützeneinfassung dem Schutz vor Sportunfällen dient. Der Hallenzugang und die sanitären Anlagen wurden behindertengerecht gestaltet.

KiGa Esselbach

-Umbau und Erweiterung des vorhandenen Kindergartens
-Errichtung von drei Kleinkindgruppen
-Anbau eines Kinderwagenabstellraumes und Errichtung von Stützwenden

Mehrzweckhalle Karbach

Wohnhaus B

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Fotos

Wohnhaus M in Güntersleben

Marktplatz Karbach

Pfarrhaus Kirchheim

– Umbau des bestehenden Pfarrhauses
– Neubau eines Versammlungsraumes

Im Ortszentrum von Kirchheim sollte das bestehende Pfarrhaus aus den 60er Jahren neben Kirche und Rathaus um einen Pfarrsaal erweitert werden. Der vorhandene Versammlungsraum im Untergeschoss war zu klein geworden und nur über eine steile Treppe erreichbar, was gerade für ältere Menschen der Pfarrgemeinde ein großes Hindernis darstellte.
Der neue Saal mit Foyer ergänzt das Pfarrhaus zu einem L-förmigen Grundriss. Er öffnet sich nach Osten hin zum Pfarrgarten, der zusammen mit der Kirche einen geschützten Hof bildet und bei Veranstaltungen mitgenutzt werden kann. Das Dachtragwerkt aus Holzleimbindern bildet zusammen mit der Glasfassade eine Art Filter, durch den der Innenraum nach außen in den Garten fließt. Vom Foyer aus gelangt man über eine Treppe in die Pfarrbibliothek im Obergeschoss.
Im Anschluss an das Foyer wurden im Erdgeschoss des Pfarrhauses neue behindertengerechte sanitäre Anlagen und eine neue Garderobe errichtet.

St. Laurentius Kirche
Kirchenumriss

– Neugestaltung des Kirchenumgriffs St. Laurentius-Kirche
Die grundlegende Idee der Planung bestand darin, die Kirche als vollplastischen Baukörper wieder erlebbar zu machen, indem das Kirchenumfeld öffentlich gewidmet wurde. Hierzu mußte das Baufeld von den störenden Einbauten – besonders im rückwertigen Bereich freigeräumt werden. Anstelle des Schwesternhauses entstand ein schlichter Abstellraum, der sich mit einer Sandsteinmauerscheibe an die best. Natursteinmauer anpasst und sich über seine leichte Pergola- Stahlkostruktion an diese anbindet. Das Niveau des Kirchenumgriffs wurde so ausgebildet, dass sowohl im Norden als auch im Westen barrierefreie Zu- gänge zur Kirche entstanden. Im Süden wurde durch die Zusammen- fassung der Treppenanlage ein groß- zügiges Eingagnsplateau entlang des Seitenschiffes geschaffen. Informationsstelen und Bodenleuchten führen um die Kirche und machen den Umgriff erlebbar – die Kirche „steht wieder in der Stadt“.

Büro Bma
Marktheidenfeld

Main-Post Würzburg

– Erweiterung des bestehenden Druckzentrums

Durch das zunehmende Beilagengeschäft musste das bestehende Zeitungs-Druckzentrum um ein Bürogebäude mit Arbeitsplätzen und einem Lager erweitert werden. Im Zuge der Maßnahme sollte auch der Versandbereich überdacht werden. In Anlehnung an die bestehende Expedithalle aus den 90er Jahren wurde diese als gerundetes 20 m tiefes Dach ausgebildet, welches auf einem 38 m langen und 3 m hohen Stahlfachwerkträger liegt, der die Hofeinfahrt überspannt.
Die Büros und der Fahrerbereich wurden in einer blauen Box untergebracht, deren Fassade wie die Zeitung im Schuppenstrom mäandriert und in das walförmige Hallengebäude einschneidet. Das auskragende Flachdach des Bürogebäudes dient in Verlängerung als Überdachung für den Haupteingang. In Verbindung mit dem neugestalteten Weg, der einen behindertengerechten Zugang zur Kantine ermöglicht, konnte hier ein einladender und repräsentativer Haupteingang geschaffen werden.

Haus B
Rossbrunn

Wohnhaus K2
Marktheidenfeld

Wohnhaus K1
Marktheidenfeld

Wohnhaus M
Güntersleben

– Neubau eines Einfamilienhauses

Haus H
Marktheidenfeld

– Neubau eines Einfamilienhauses
Als Antwort auf das extrem steile Grundstück wurde das Gebäude als ein schmaler, zweigeschossiger Längsriegel ausgebildet, der aus zwei Volumen besteht – dem Wohnhaus unddem Nebengebäude mit Abstellräu- men. Das Haus legt sein Dach auf den niedrigeren Baukörper ab und bildet dazwischen ein großzügiges Carport. Eine Holzwand trennt das Carport von der Terrasse ab, so dass ein geschützter Freibereich mit Westorientierung zum Main hin entsteht. Im Inneren wurden die Schlafräume und das Bad in das UG verlegt – auf der Eingangsebene liegen Koch-, Wohn- und Essbereich. Zentrales Element des Gebäudes ist die einläufige Treppe, die zusammen mit der Eingangstüre, der raumhohen Verglasung im Foyer und dem schma- len Fenster in der Westfassade eine Blickachse bilden. Eine, über dem Treppenraum angeordnete Dachver- glasung verstärkt die zentrale Achse und versorgt das Gebäude bis in das Untergeschoss mit Tageslicht.

Warema Bau

Schuhaus Leininger
Marktheidenfeld

Umbau des bestehenden Ladens, des Lagers zu Verkaufsfläche und de Scheune zu einem Lager, Fassadenänderung

Das Obergeschoss des traufständigen Barockgebäudes im Zentrum der fränkischen Kleinstadt Marktheidenfeld, in dem ein Schuhgeschäft betrieben wird, befand sich nahezu im Originalzustand. Im Erdgeschoss war lediglich noch die barocke Toranlage mit Rotsandsteinwänden erhalten. Der Rest der Fassade wurde in den 1970er Jahren ohne jede Gliederung verglast und die Fassade „aufgeschnitten“. Im Zuge einer Renovierung sollte die Fassade gestalterisch „geheilt“ werden. Um das nach Westen ausgerichtete Schaufenster vor UV-Strahlung zu schützen wurde eine neue filigrane Stahl-Glas Konstruktion, die mit Schwertern aus der Fassade herausragt, angebracht. Unter dem Vordach ist eine unifarbene Markise montiert, die in einem länglichen Gehäuse verschwindet, lackiert in der Farbe der Fensterläden. Damit keine wertvolle Ausstellungsfläche verloren ging, wurde die freie Schaufensterabwicklung mit einem Rotsandsteingerüst gegliedert, welches in die Putzfassade eingestellt wurde. Dadurch wurde die Fassade stärker der Bedeutung des Hauses gerecht und fügt sich harmonischer ins Stadtbild ein. Hinter diesem „Steingerüst“ liegt eine zweite Metallebene, die sich im Bereich des Eingangs vom Gerüst löst und den Besucher zu der tiefer gelegenen Eingangstüre führt, die über eine kleine, kreissegmentförmige Treppenanlage erschlossen wird, welche ebenfalls mit Rotsandstein belegt ist. Die Lage des Eingangs wurde in die Mitte des Gebäudes verlegt, wofür das Aufmauern des bestehenden Eingangs sowie ein Herausbrechen der neuen Treppenanlage erforderlich war. Das vorhandene Gesims zwischen Erd- und Obergeschoss, wie es noch in den Rotsandsteinpilastern vorgefunden werden kann, wurde ergänzt.

Günther Beschriftungen Lohr

Schleunungdruck Marktheidenfeld

– Erweiterung der bestehenden Druckhalle
Durch frühere Erweiterungsmaßnahmen war die verbliebene Fläche auf dem Grundstück für eine neue Druckhalle zu klein. Daher mussten zwei Garagen dem Neubau weichen. Über einen verglasten Versorgungsflur angedockt schließt die Halle an der Nordseite mit einer großen transluzenten Wand an, die den Drucksaal mit blendfreiem Tageslicht versorgt und nachts leuchtet.
An der Straße wurden die neuen Garagen in das Gebäude als Kopf integriert. Zum neu entstandenen Hof mit Anlieferung ermöglichen große Verglasungen Sichtverbindungen zwischen Vorstufe und Druckhalle.

Pfarrhaus Rossbrunn

– Sanierung des Pfarrturms

Unweit der Ortsmitte von Rossbrunn stehen Pfarrhaus und Turm als ein Relikt einer freistehenden Hofanlage. Der ungenutzte und leerstehende Turm sollte abgebrochen werden. Das Kellergewölbe des Pfarrhauses, welches als „Partykeller“ genutzt wurde, war nur von außen zugänglich und verfügte über keinen Fluchtweg. Die Wohnung im Obergeschoß war ebenso sanierungsbedürftig, wie die sanitären Anlagen im EG. Die Wärmeversorgung er- folgte über Nachtspeicheröfen. Um Platz für zeitgemäße sanitäre Anlagen zu schaffen, wanderte die Pfarrbibliothek vom Pfarrhaus in das Obergeschoss des Turmes. Im Erdgeschoss liegt die neue Zentralheizung, die beide Gebäude mit Wärme versorgt. Im Pfarrhaus verbindet eine neue Treppe UG und EG. Die Treppe ins Dach wurde so umgebaut, dass ein Zugang ins DG möglich ist, ohne die Wohnung im OG betreten zu müssen.

Pfarrheim Helmstadt

– Neubau eines Pfarrheimes
Die als Pfarrheim genutzte ehemalige Pfarrscheune war unter den Aspekten des Brandschutzes, der Wärmedämmung sowie der Barrierefreiheit nicht mehr nutzbar. Außerdem war der Pfarrgarten von der Pfarrscheune aus nicht zugänglich, da dieser tiefer liegt. Die Herausforderung einen multifunktionalen, behindertengerechten Raum zu erschaffen, der sich nach Süden hin öffnet und nach Norden hin schließt, wurde dadurch gelöst, dass das Pfarrheim eingegraben und mit einem Flachdach versehen wurde, so dass dieses kaum im Ortsgefüge auffällt. Der mit einer absorptionsfähigen Holzdecke versehene Hauptsaal steckt in einem U-förmigen Baukörper. Im Osten dieses U´s liegt das Foyer über welches der Zugang in das Gebäude erfolgt. Dort sind alle anderen Funktionen wie Sanitärräume, Garderobe und Technikräume untergebracht. Auf der Westseite befindet sich die Küche, welche z.B. bei einem Pfarrfest ebenso nach außen hin nutzbar ist ohne dabei die gleichzeitig im Pfarrsaal stattfindenden Veranstaltungen zu stören. Es besteht die Option, den Pfarrsaal durch den Einbau einer Faltwand zu teilen. Das Bauwerk wurde mit Faserzementplatten verkleidet und steht – weitgehend unerkannt – als Solitär mitten im Ort.

Mehrzweckhalle Urspringen

– Sanierung der Mehrzweckhalle
In der unterfränkischen Gemeinde Urspringen erhielt die Mehrzweckhalle eine energetische und brandschutztechnische Ertüchtigung. Rustikale Einbauten, wie eine Profilholzdecke und Fachwerkimitationen, wurden entfernt. Die vorhandenen Holzstützen wurden verstärkt und mit Kopfbändern ergänzt. Die neuen Deckensegel sind von den Außenwänden abgelöst und lassen durch die „Lichtfugen“ eine indirekte Stimmungsbeleuchtung zu. In den Segeln befinden sich technische Leuchten für den Sportbetrieb. Aus Kostengründen mussten die grünen Abtrennungen zwischen Haupt- und Nebenraum erhalten bleiben, die Sanitäranlagen hingegen wurden erneuert. Außer der kompletten Neudeckung und Dämmung der Dächer und einem freundlichen, hellen Anstrich der Halle, blieb die ursprüngliche Außengestaltung erhalten.

Dorfplatz Eußenheim

Marktplatz Karbach

Mehrzweckhalle Birkenfeld

Die aus den 70er Jahren stammende “Egerbachhalle” in Birkenfeld bedurfte sowohl aus funktionalen, als auch aus brand-, wärme- und schallschutztechnischen Günden einer umfassenden Sanierung. Als großer Mangel galt die im UG gelegene Bar, die unmittelbar neben der Halle angeordnet werden sollte, sowie das Fehlen eines Garderoben-und Abstellraumes im EG. Mit der Nord-Erweiterung des Gebäudes durch einen zweigeschossigen Flügel konnte das EG um diese Räume ergänzt und im UG ein großzügiger Keller-Abstellraum errichtet werden. Desweiteren sollte die vorhandene Empore zur Halle hin abgeschlossen werden. Somit entstand ein, zur Halle seperat nutzbarer Raum, der in Form einer roten Box über der Halle thront und über diese blicken läßt. Aus brandschutztechnischer Sicht musste die Halle mit einer RWA-Anlage ausgestattet werden, die am First angeordnet zur besseren Belichtung der Halle beiträgt. Wegen wärmeschutztechnischen Defiziten wurde die Halle mit einem WDV-System ausgestattet, das Dach zusätzlich gedämmt und eine neue Heizungs- und Lüftungsanlage eingebaut. Zur Verbesserung der Raumakustik wurde die alte Unterdecke durch eine hochwertige Akustikdecke ersetzt, die abgelöst von Oberlicht und Wand in Form von zwei Flügeln über der Halle schwebt. An der Nordwand wurden Akustik-Paneele aus Birkenholz angebracht, welche auch an der Südseite als Stützeneinfassung dem Schutz vor Sportunfällen dient. Der Hallenzugang und die sanitären Anlagen wurden behindertengerecht gestaltet.

Mehrzweckhalle Karbach

KiGa Homburg

KiGa Esselbach

-Umbau und Erweiterung des vorhandenen Kindergartens
-Errichtung von drei Kleinkindgruppen
-Anbau eines Kinderwagenabstellraumes und Errichtung von Stützwenden

KiGa Karbach

Wohnhaus B

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